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Ooops, bei so viel Gequatsch haben wir doch lgatt das Wichtigste vergessen. UNSERE STORYLINE.


 

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Hayley Whithmore

Hayley Whithmore


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BeitragThema: partners in crime   partners in crime EmptyFr 24 Jul 2015 - 23:50

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Hayley Whithmore steht vor einem Supermarkt, hat Hunger, aber keinen Cent Geld mehr.

Xavier D'Ennery geht an einem Supermarkt vorbei und blickt auf die Uhr. Noch zwei Stunden bis zu dem Treffen mit Mr. Lewis, einem seiner Auftraggeber. Als er vor dem Markt stehen bleibt, entdeckt er jemanden, den er meint bereits einige Male herum geistern gesehen zu haben. Irgendwie wirkt sie verloren. Nicht drüber nachdenken, schalt er sich und ging in den Laden, um sich noch ein paar Sachen zu kaufen... oder moment... hatte er Geld dabei?

Hayley Whithmore blickte sich unsicher um. Sie fühlte sich beobachtet, als ob die Leute ihre Gedanken lesen konnten, dabei war das so gut wie unmöglich. Oder zumindest unwahrscheinlich. Hayley atmete durch. Sie hatte vermutlich keine Wahl. Auch sie betrat den Laden. Immer wieder sagte sie sich, dass sie sich normal verhalten sollte, dennoch blickte sie sich öfter um als normal und schreckte bei jedem Geräusch ein wenig zusammen. Und das, obwohl sie noch gar nichts getan hatte. Bei den Backwaren blieb sie stehen. Ein Brot kostet nicht viel, Toast auch nicht. Wem würde das schon wehtun, wenn sie etwas davon in ihrem Rucksack verschwinden lassen würde? Hayley stellte ihren Rucksack auf dem Boden ab und ließ gespielt ungeschickt ein kleines Päckchen Toast zu Boden fallen. Sie ging in die Hocke und mit wenigen, schnellen Bewegungen war das Päckchen verschwunden. Erneut blickte sich die Blondine um, sie konnte niemanden sehen. Langsam setzte sie sich also wieder in Bewegung.

Xavier D'Ennery suchte nach seiner Geldbörse, doch hatte er nicht gerade viel dabei. Da hatte er die Wahl: Umkehren und ein paar Scheine zu holen, die er unrechtmäßig verdient hatte oder... bleiben und sich unrechtmäßig um ein paar Sachen bereichern. Er entschied sich für letzteres. Auch die Blondine, die er vor dem Laden gesehen hatte, war mittlerweile rein gegangen. Xavier merkte direkt wie unsicher sie umher schaute. Klarer Fall, sie war aus dem selben Grund wie er hier, nur ziemlich ungeschickt dabei. Sie schien so ziemlcih ejden typischen Anfängerfehler zu begehen, den es nur gab. Das konnte einem ja fast schon leid tun, doch Xavier musste etwas grinsen, als sie das Brot in ihren Rucksack wandern ließ. Wie es schien hatte sie wirklich ziemliches Glück, trotz ihrer Unbeholfenheit. Niemand beobachtete sie, aber ob sie es mit dem Zeug auch nach draußen schaffen würde? Xavier bezweifelte es. Unterdessen ließ er beifällig ein paar Kleinigkeiten in seinen Hosentaschen verschwinden. Zudem wählte er zwei Sachen, die er an der Kasse bezahlen würde. Als er merkte wie einer der Verkäufer verdächtig in Hayleys' Nähe kam, ging er unauffällig an ihr vorbei und sagte nur ein leises Wort, ohne stehen zu bleiben. "Verschwinde."

Hayley Whithmore hatte keine Ahnung, was sie da eigentlich tat. Sie hatte noch nie etwas gestohlen. Sie würde hundertprozentig auffallen. Jetzt, wo sie bereits etwas in ihrem Rucksack verstaut hatte, war sie nervöser als zuvor. Jede ihrer Bewegungen wurde ihr plötzlich äußerst bewusst und Hayley hatte das Gefühl nicht mehr zu wissen, wie man ordentlich einen Fuß vor den anderen setzte. Unauffälliger konnte sie also wohl kaum sein. Die 17-Jährige zuckte zusammen, als jemand an ihr vorbei ging und ihr sogar etwas zuflüsterte. Als sie sich umwandte, konnte sie den Verkäufer ebenfalls sehen. Mit leicht beschleunigtem Schritt entfernte sich Hayley von ihm. Hatte er sie gesehen? Und wohin war eigentlich der Typ, der sie gewarnt hatte verschwunden? Hayley war sich sehr sicher, dass sie nicht mehr einstecken konnte, bzw. wollte. Deshalb machte sie sich auf dem Weg zum Ausgang. Ihr Herz schlug wahnsinnig schnell und gerade wollte sie durch die Tür nach draußen treten, da wurde sie aufgehalten. „Entschuldigung junge Dame...darf ich mal einen Blick in ihre Tasche werfen?“ Hayley wurde schlecht. Was jetzt? Sie würde wegrennen müssen...alles andere war keine Option.

Xavier D'Ennery war hin und her gerissen. Sollte er sich in diese Sache einmischen? Aufgeflogen war sie schon so gut wie. Wenn er das Brot entdecken würde, würden in der Regel auch keine lahmen Entschuldigungen oder Fantasie-Geschichten helfen, um es zu erklären. Das wusste er leider zu genau. Außerdem würde auch er sich verdächtig machen, wenn er versuchen würde hier ein Schauspiel abzuziehen. Allerdings... Hier in dem Laden waren keine sichtbaren Kameras, der Verkäufer war erst lange nachdem sie das Brot verstaut hatte auf sie zugekommen. Eine minimale Chance, dass er nicht gesehen hatte wie sie das Brot in die Tasche gesteckt hatte gab es. Er drehte sich um und tat, als hätte er Hayley übersehen, obwohl er eigentlcih nach ihr gesucht hatte. "Amy?" Er blickte erleichtert drein und dann darauf gleich besorgt zum Verkäufer. "Ich wollte meine Schwester warnen, aber war zu weit weg... Da vorne sind ein paar Jungs unterwegs, die sich wohl einen Spaß daraus machen den Leuten irgendwelche Sachen unterzuschieben." Er versuchte so aufrichtig wie möglich zu klingen, hoffte nur, dass sie gut rennen konnte, falls dieser Schuss komplett daneben ging. Insgeheim musste er überlegen, wann er das letzte mal wegen Ladendiebstahl wirklich rennen musste... lange war es her. Wiederholen wollte er das eigentlich nciht, aber irgendwie war er auch kein Unmensch und wollte sie nicht in der Tinte stecken lassen.

Hayley Whithmore blickte den Verkäufer einen langen Moment schweigend an. In ihrem Kopf jedoch ging es ordentlich zur Sache. Was sollte sie tun? Was konnte sie sagen? Würde er ihr hinterher rennen, wenn sie sich auf und davon machen würde? Eindringlich bat der Verkäufer sie erneut ihre Tasche auszuhändigen, was Hayley schließlich wie automatisch einfach machte. Richtig funktionieren konnte sie nicht mehr. In dem Moment kam erneut der Typ zu ihr, der sie schon eben gewarnt hatte. Er wollte ihr helfen. Erschrocken blickte der Verkäufer zwischen ihm und Hayley hin und her. „Wie bitte? Das ist ja ungeheuerlich!“, empörte er sich und war sofort abgelenkt vom Rucksack der 17-Jährigen.  „Die können was erleben! Und sie warten hier.“, meinte er, stellte den Rucksack ab und eilte in den hinteren Teil des Ladens, um die vermeintlichen Jungen ausfindig zu machen. Reflexartig schnappte die Blondine ihren Rucksack, machte auf dem Absatz kehrt und rannte aus dem Laden. Erst hinter der dritten Ecke, blieb sie stehen und lehnte sich gegen die Wand. Sie hatte es tatsächlich nochmal geschafft. In all der Hektik hatte sie nur vergessen sich bei dem ihr unbekannten Typen zu bedanken. Vorsichtig lugte Hayley hinter ihrer Ecke hervor, in der Hoffnung, dass sie ihn vielleicht doch noch irgendwo sehen konnte.

Xavier D'Ennery war froh, dass der Verkäufer ihm diese Lüge abkaufte. Empört rannte er bereits nach hinten und Xavier hoffte, dass auch weiteres Personal erst einmal aus ihrer Sicht blieb. Die junge Frau nutzte die Gelegenheit und rannte hinfort. Er selbst blieb ruhig und näherte sich langsam dem Ausgang, hielt jedoch unauffällig alles im Blick. An der Kasse bezahlte er wie geplant zwei der vielen Dinge, die er bei sich trug und machte sich aus dem Staub. Aus dem Blickwinkel sah er noch den geleimten Verkäufer, der sich durch die Haare fuhr und nach ihm und dem Mädchen Ausschau hielt. Xavier verschwand hinter einer Ecke und zog sich die Jacke aus. Noch 90 Minuten... bis es wieder was zu tun gab. Hoffentlich würde er bis dahi nicht vor Langeweile umkommen.

Hayley Whithmore erblickte Xavier tatsächlich nach einer kurzen Zeit. Sie beobachtete, wo er hinging und setzte sich dann selbst nochmal in Bewegung. Diesmal rannte sie nicht, aber ihre Schritte waren dennoch eilig. Ihr Retter stand direkt hinter der Ecke, hinter der er verschwunden war. „Hey...“, meinte Hayley und lächelte schief. „Ich wollte mich nur bedanken....für deine Hilfe.“ Ohne ihn wäre sie komplett aufgeflogen und vermutlich geschnappt worden. Man hätte eventuell sogar ihre Eltern informiert. Daran wollte Hayley gar nicht denken. „Vielen Dank.“, fügte sie also mit Nachdruck hinzu.

Xavier D'Ennery hatte nicht damit gerechnet die junge Frau noch einmal zu sehen. Immerhin erwies sie sich als höflich und bedankte sich, was nicht jeder machte. Er winkte ab, als wäre es nicht der Rede wert. "Kein Ding, aber das nächste mal würde ich... naja, ein bisschen weniger wie ein Elefant im Porzellanladen die Aufmerksamkeit auf mich ziehen. Nur als Tipp", meinte er und lehnte sich an die Hauswand. "Von daheim ausgerissen?", fragte er nun gerade heraus. Eine logische Erklärung wäre es für ihr Verhalten, obwohl es auch genügend andere Gründe gab aus denen junge Leute sich in Schwierigkeiten brachten. Einige mehr.

Hayley Whithmore wusste, dass er Recht hatte, aber was hätte sie denn bitte tun sollen? Sie war keine Expertin in sowas, wollte sie gar nicht sein. Doch die Dinge hatten sich geändert. Kein Geld und dazu noch keine Arbeit, die Geld einbrachte, würden zwangsläufig dazu führen, dass Hayley weiter stehlen musste...oder sie würde betteln müssen. Xavier platzte nun einfach mit seiner Vermutung war Hayleys Situation betraf heraus. Die Blondine musterte ihn. Eben hatte er ihr noch geholfen, jetzt wirkte er kühl und distanziert. So wie er es gesagt hatte, klang es fast so als würde er annehmen, dass sie sowieso nicht lange durchhielt. Aber Hayley würde nie wieder nach Hause zurückkehren. „Ja.“, antwortete sie knapp. Mehr musste er nicht wissen. Mehr musste niemand wissen. „Wieso hast du mir geholfen? Du hättest selbst drangekriegt werden können.“
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